Den Körper zu spüren, zu bewegen und zu dehnen mit einfachen Haltungen, steht am Anfang der Stunde. Dabei ist der Atem immer im Zentrum.
Nicht ich bin es der atmet, sondern der Atem unterliegt einem eigenen inneren Steuerungssystem. Wenn ich wieder lerne den Atem bewusst zu erleben, ihn einfach fließen lasse, ohne ihn beherrschen zu wollen, wird er zu einem wahren Freund (prakrit pranayama). Erst danach kann ich damit beginnen die natürliche Atmung sanft und achtsam auf unterschiedliche Arten zu beeinflussen; z.B. den Atem zu vertiefen und zu verlangsamen ohne dabei die natürliche Atemregulation zu stören (vaikrit pranayama). Dadurch kommt es zu einer Beruhigung der Denkaktivität im Geist , so dass eine tiefe innere Stille entstehen kann, wobei der Atem ungestört und kaum spürbar fließt (kevala pranayama); dann bin ich in Meditation ohne Anstrengung angekommen.
Gruppenunterricht in kleinen Gruppen oder im Einzelunterricht.
Termine: siehe unter Kurse
Decken und Kissen sowie Sitzbänkchen, Stühle sind vorhanden.